1. Informieren Sie sich auf der Webseite des Mediators/der Mediatorin oder telefonisch über seine/ihre Tätigkeitsbereiche, Grundberuf, die Möglichkeit einer Covision, Zertifikate und der absolvierten Ausbildung.

2. Ein Mediator sollte eine umfangreiche und praxisnahe Ausbildung absolviert haben. Verschiedene anerkannte Institute erteilen hierzu Zertifikate, welche an bestimmte Voraussetzungen anknüpfen und einen bestimmten Ausbildungsstandard gewährleisten (zb. Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation BAFM). Ein staatliches Zertifikat gibt es in Deutschland bislang nicht.

3. Ein guter Mediator sollte seine Erfahrungen regelmäßig in einer Gruppe reflektieren und Supervisionen besuchen, damit eine ständige Weiterbildung und Kontrolle der eigenen Tätigkeit gewährleistet ist.

5. Eine sinnvolle Variante der Mediation ist die Covision. Hier arbeiten 2 Mediatoren in der Regel aus verschiedenen Berufszweigen interdisziplinär (z.B. ein Jurist & ein Sozialpädagoge) zusammen und können so die jeweiligen Erfahrungen aus ihrem Grundberuf einbringen. Dies kann gerade bei umfangreicheren Konflikten sehr förderlich sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert